Das Top von meinem Hexagon Row Quilt ist fertig. Zumindest habe ich jetzt beschlossen, dass mir die Größe reicht. Quiltfreundinnen wurden um Rat gebeten und haben mich in dem Gedanken bestärkt, dass die helle Umrandung breit genug ist.
Wer schon länger auf meinem Blog liest, der hat bestimmt gemerkt, dass ich English Paper Piecing sehr liebe. Da sitzt man nicht einsam an der Nähmaschine, nein, das kann man auch in fröhlicher Runde gemeinsam nähen. Und was gebraucht man unbedingt für English Paper Piecing? Richtig! Papier! Dafür brauche ich Papier. Na, wenn das nicht passt, das ist doch ein Thema beim Bingo.
Bevor man da so richtig mit dem Nähen beginnen kann, erfordert es ein paar Vorbereitungen.
Nachdem man dann Stoff und Muster für das Projekt gefunden hat, müssen Papierschablonen ausgedruckt und ausgeschnitten werden. Zumindest mache ich das so. Fertige Schablonen kaufe ich nie. Als Papierstärke ist für mich 120 er Papier die richtige Wahl. Ja, man braucht Papier! Und davon je nach Quilt auch nicht zu wenig. Ohne Rand waren 2045 Teile in der ersten Info dieses Quilts angegeben. Ich habe das Muster etwas verändert und noch eine weitere Musterreihe eingefügt. Und dann den Rand dazu. Nein, ich zähle die Einzelteile jetzt nicht.
Der Stoff wird grob vorgeschnitten und die Papierschablone mit einer Stecknadel aufgesteckt. Mit den Klammern komme ich nicht klar.
Für meinen Hexagon Row Quilt habe ich Schablonen mit einer Kantenlänge von 0,75 inch gewählt. Das entspricht so etwa 2 cm. Ja, ich weiß, es gibt deutlich kleinere Schablonen. Mein La Passion ist aus Hexagons mit der Kantenlänge von 0,5 inch entstanden, das sind etwa 1,25 cm.
Jetzt werden erstmal etliche Schablonen mit den ausgewählten Stoffen bezogen und in einer Kiste farblich sortiert gesammelt.
Mit viel Geduld hat man dann irgendwann das gewünschte Top zusammengenäht. Einige dieser Schritte könnt ihr ja in früheren Posts nachlesen, z.B. hier oder hier.
Nun gut, das Top gebrauchte noch einen Rand. Ich hatte mich für den hellen Stoff entschieden. Im November war auch ringsum eine Runde Hexagons angenäht. Das reichte natürlich nicht. Nun, nach der zweiten Runde, bin ich der Meinung: das ist in Ordnung so.
Hier noch einmal eine Detailfoto. So sieht die Ecke aus.
Doch, das reicht. Riesige Quilts will ich nicht mehr. Seit dem La Passion habe ich davon endgültig die Nase voll.Jetzt kommt das Top zusammengefaltet in die Ecke. Mit der Hand quilten schaffe ich nicht. Allein das Sandwich herstellen, das ist für mich nicht möglich. Zu einer Longarmerin? Seufz!
Und weil ich dafür Papier gebraucht habe (viel Papier, auch wenn ich die Schablonen mehrfach benutze) kann ich wieder ein Bingofeld füllen.
Verlinken werde ich es bei Antetanni.
Macht es gut, behaltet den Überblick und bleibt gesund.
Ja liebe Renate, bei dieser Technik braucht man Papier, viel Papier. Auch ich mach das genau wie du. Ausdrucken mit dem PC auf eben diesem 120g Papier. Das kann man gut und gerne mehrmals benutzen, weil wir ja nicht durch die Schablonen durchstechen. Manche mögen es nicht, aber ich entferne die Schablonen gerne. Ich mag es nicht, wenn zu viele das handliche beim zusammennähen erschweren. Bei mir bleiben meist nur die drin, an die noch etwas angenäht werden muss. Weiterhin viel Freude beim Nähen mit der Hand wünscht Rela
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