Donnerstag, 22. Dezember 2022

Weihnachtsstimmung

 So langsam kehrt sie ein, die Weihnachtsstimmung. 

Die meisten Einkäufe sind geschafft, auch der Friseurbesuch und die letzten Arzttermine für dieses Jahr sind erledigt. Wir freuen uns auf die Festtage. Wenn alles so klappt, wie wir es geplant haben, dann werden Heiligabend unsere Tochter und unser Schwiegersohn kommen. Am 1. Feiertag möchten die beiden die Küche übernehmen. Wunderbar, das ist ein ganz tolles Geschenk. Der 2. Weihnachtstag wird ruhig verlaufen. Es sind keine Besuche geplant und das ist auch gut so. 

Wunderschöne Weihnachtskarten sind hier angekommen und haben für eine große Überraschung gesorgt. 

Von Erna habe ich diese tolle Karte bekommen. Sie sieht so richtig festlich aus, so wunderschön gestaltet!


 

Von Regina (Rela) kam diese Karte hier an. So eine schöne Idee, Rela ist da immer sehr ideenreich. 

 

Eine ganz weite Reise hat die Karte von Ursula hinter sich. Sie hat den weiten Weg von Amerika nach Deutschland gemacht. Einen Tannenbaum habe ich bekommen. Einen gestickten Baum. Könnt ihr die winzigen Kreuzstiche sehen? Unglaublich!


Einige der Karten, die ich verschickt habe, sind schon angekommen. Einige haben den Weg wohl noch nicht gefunden. Der Postbote hat unglaublich viel jetzt zu tun. Vielleicht ist in dem Trubel auch etwas verloren gegangen, wer weiß.

Und einige liegen noch bei mir. Da hat die Adress-Recherche aus irgendeinem Grund nicht funktioniert. Und nun ist es wohl zu spät, sie abzuschicken. Im nächsten Jahr werde ich früher damit starten und meine Lektion habe ich dann auch gelernt. Ich weiß jetzt, wie man diese Karten machen kann. :-) 

Wie ich schon schrieb, zieht bei uns eine weihnachtliche Stimmung ein. Es gibt eine Premiere. Bislang haben wir immer einen "echten" Tannenbaum gekauft. Nicht so einfach war das. Er durfte nicht so groß sein, vor allen Dingen nicht so breit. Der Stamm musste angespitzt werden und dann sollte er anschließend möglichst gerade stehen.  

In diesem Jahr sind wir nicht so recht fündig geworden und ich habe mich durchgesetzt (das war nicht einfach) und einen künstlichen Baum gekauft. Und dazu eine Lichterkette. Immer schön unserer Situation geschuldet. Wir werden schließlich nicht fitter. Echte Kerzen gibt es nur noch, wenn wir sie genau im Blick haben. Etwa während des Festessens.

Es hat ein wenig gedauert bis ich verstanden hatte, wie es mit dem künstlichen Baum funktioniert. Wie ich einigermaßen ordentlich die Lichterkette um den Baum bekomme. Sicher, da ist noch Luft nach oben, in diesem Jahr bleibt es so. Und ehrlich, wir finden die Weihnachtsstimmung in unserem Wohnzimmer jetzt schön.

Ein kleines Problem war der Ständer des Baumes. Der musste ein wenig verdeckt werden. Vielleicht könnte ich die selbstgemachten Krippenfiguren dort hinstellen?

Die Krippenfiguren, die man nun ansatzweise unter dem Baum erkennen kann, sind 61 Jahre alt. Ich habe sie damals selbst gefertigt. Sie sind sehr empfindlich und häufig musste schon ein Kleber zum Einsatz kommen. Die Figuren wurden damals aus Ton geformt, dann getrocknet und zum Schluß bemalt. Sie haben 2 Kinder, 1 Hund und 2 Katzen überlebt. Und ich hoffe, dass sie mit mir aushalten. 

Sicher, ein künstlicher Baum ist erstmal deutlich teurer als ein normaler Baum. Dafür wird er hoffentlich ein paar Jahre halten. Und wenn man hartnäckig ist, kann es auch ein Schnäppchen sein. Die originalverpackten Baume waren sehr viel teurer, aber in der Ausstellung haben wir den gleichen Baum zu einem günstigeren Preis entdeckt. Der Ausstellungsbaum, noch mit dem alten Preisschild versehen.  Macht nix, es waren kaum irgendwelche Macken zu entdecken. Also, der sollte es sein. Hat geklappt! 

Und den eingesparten Betrag habe ich gleich der Kinderhilfe Siebenbürgen gespendet, die sich um Roma Familien in Rumänien kümmert. Eine Aktion, die mir sehr am Herzen liegt. Kaum zu glauben, in welcher Armut diese Familien leben müssen. Jenny Rasche kümmert sich unermüdlich darum, das Leid dieser Menschen ein wenig erträglicher zu machen.

Nun noch ein Wort zum meinem letzten Post. Einen anonymen Kommentar, der auch keinen Namen enthielt, habe ich versehentlich  gelöscht. Es dauerte auch ein wenig, bis ich begriffen habe, dass mein Text (?) nicht verstanden wurde. Wirklich nicht? Egal. Gefragt wurde: Kuvertieren ? Mit Kuvertüre überziehen? Nein, natürlich nicht. Mit Kuvertieren ist gemeint, etwas in Briefumschläge gepackt wird. Ich kenne auch den Ausdruck Kuvert für Briefumschlag. Naja, das ist nun auch geklärt.

Vielen Dank für eure Besuche auf meinem Blog und ganz lieben Dank für die netten Kommentare, die ihr hinterlassen habt. Nun wünsche ich euch allen ein wunderschönes Weihnachtsfest.  

Macht es gut, behaltet den Überblick und bleibt gesund.

 

 

Donnerstag, 15. Dezember 2022

Weihnachtsvorbereitungen

 Ein paar Weihnachtsvorbereitungen habe ich noch getroffen. Einige Bilder habe ich abgenommen und dafür kleine Weihnachtsquilts aufgehängt. Das verbreitet etwas weihnachtliche Stimmung.

Und wie jedes Jahr durfte auch der große Weihnachtsquilt wieder auf unser Bett. Einen Monat lang darf er es sich dort gemütlich machen. 

Über 70 verschiedene Weihnachtsstoffe habe ich damals verarbeitet. Während der Fußballweltmeisterschaft 2006 habe ich ihn mit der Hand gequiltet. Zur Erinnerung: er hat die stattliche Größe von 2,70 m x 2,70 m und ist nach einem Muster von Bonnie Hunter genäht.

Was es noch an Weihnachtsvorbereitungen gab? Ich hatte mir vorgenommen, einige Blogfreundinnen mit selbstgemachten Grußkarten zu überraschen. Meine Idee: ich suche ein Motiv in entsprechender Größe und nähe das mit schönem Zickzackstich auf vorhandene Blankokarten. Auf die Idee war ich richtig stolz. Nachhaltig sollte es sein. Stoffe sind vorhanden, Blankokarten auch. Also ran an die Maschine. Ihr ahnt es vielleicht, die Angelegenheit ging schief. Die Karte wurde perforiert. Mein Zickzackstich war wohl zu dicht. Glücklicherweise kam meine Freundin Silke zu Besuch, ich habe ihr die Teile in die Hand gedrückt. Aus den Augen aus dem Sinn.

Aber Karten wollte ich unbedingt nähen. Glücklicherweise haben wir den Bastelhandel VBS vor Ort. Was lag näher, als denen am letzten Freitag einen Besuch abzustatten und ein paar Passepartout Karten und einen entsprechenden Kleber zu kaufen. Das gewünschte Motiv habe ich mit EQ 7 auf die Ausschnittgröße verändert und los gings. Ja, diesmal sind die Karten gelungen. Bis auf zwei. Man sollte sich schon genau ansehen, wie man die Motive einklebt. 

Ich zeige euch einfach mal, was da entstanden ist. Nein, das sind nicht alle. Es gibt schon noch ein paar mehr. 

Und nun....  schnell die Adressen auf den Blogs heraussuchen, alles schon kuvertieren und ab zur Post. Ihr ahnt es, es gibt neue Hürden. Im Impressum konnte ich kaum Adressen finden. Grübel, grübel. Von einigen hatte ich schon einmal Post bekommen. Hatte ich mir die Adressen notiert? Ich muss noch mal suchen. Und sonst? 

Aber erstmal geht es heute wieder in die Augenklinik. Danach denke ich weiter darüber nach. 

Macht es gut, behaltet den Überblick und bleibt gesund.


 



Montag, 12. Dezember 2022

Es wird bunt

 Ich habe es ja schon angekündigt, es gibt ein neues Projekt für das Jahr 2023. Und es wird bunt, sehr bunt!!!

Tula Pink! Der City Sampler. Das Buch habe ich schon lange in meinem Regal stehen. 

Auf Instagram gibt es einen Sewalong. Da mache ich mit. Danjackes plant zwar für jeden Tag einen Block, das werde ich nicht schaffen. Zumindest nicht immer, auch wenn die Blöcke relativ einfach  zu nähen sind.

Sie wirken besonders durch die Stoffe, die Tula Pink eingesetzt hat. Ich habe ihre Stoffe leider nicht. Macht nichts. Wie immer in den letzten Monaten werde ich nur Stoffe aus meinem Bestand nehmen. 

Da sind einmal die Stoffe, die noch von meinen (missglückten) Temperaturquilts übrig sind. Ein paar Motivstoffe gibt es auch noch und dann gibt es noch die Sammlung an Kaffe Fassett Stoffen. Ich denke, daraus lässt sich etwas machen. Ich meine jetzt den Tula Pink City Sampler. Bei den Temperaturquilts wird das Trennmesser angesetzt, so mag ich sie nicht. Schade, das ist irgendwie nicht optimal gelaufen.

Also, ihr könnt erahnen, wo ich in den nächsten Tagen zu finden bin. Richtig, zwischen meinen Stoffstapeln! 

Macht es gut, behaltet den Überblick und bleibt gesund.

Dienstag, 6. Dezember 2022

Dumm gelaufen

 Irgendwie ist das bei uns dumm gelaufen. Ein Blick auf den Kalender sagt mir, es ist Nikolaus-Tag. 

... und .... hat er sich gezeigt? Nein! Der entsprechende Quilt hat es sich immer noch im Schrank gemütlich gemacht. Die Heinzelmännchen sind auch nicht mehr das, was sie mal waren.  Letztes Jahr hat er mich so wunderbar auf die Adventszeit eingestimmt.


Und in den Schuhen war auch nichts versteckt. Na sowas!!!  Oder lag es daran, dass ich keine Stiefel bieten kann? In den vergangenen Jahren war es immer so warm, Stiefel wurden nicht gebraucht. 

Egal, dann beschäftige ich mich weiter mit den Planungen für meinen Dear Jane. Darüber berichte ich im nächsten Post. 

Und ... psst, nicht weitersagen .... ein neues Projekt ist auch schon in der Planung. Jawoll, starten kann frau ja mal. UFO's hin, UFO's her.

Mit den beiden Temperaturquilts gibt es im Moment Frust. Alle 12 Monate sind für die Jahre 1950 und 2020 zusammengesetzt. Aber es hat sich herausgestellt, dass die Stoffe für die Minusgrade nicht gut gewählt wurden. Da muss das Trennmesser jetzt ran und andere Stoffe müssen ausgewählt werden. Ich muss aufpassen, solche Situationen sorgen leicht für ein weiteres UFO. Na gut, wenn der Frust bewältigt ist, nehme ich es in Angriff. Aber das wird wohl erst 2023 sein. 

Macht es gut, behaltet den Überblick und bleibt gesund.

Samstag, 26. November 2022

11.662 Hexies

 Mein La Passion macht Fortschritte. Unglaubliche 11.662 Hexies habe ich bis jetzt vernäht. 0,5 inch sind sie klein. Das entspricht rund 12,5 mm Kantenlänge. 

Ausgedruckt habe ich die Schablonen auf 120er Papier. Das kann ich besser händeln als das 160er, was sonst meist empfohlen wird. Dann kam das Ausschneiden der Schablonen mit der Schere. Danach wurden sie mit Stoff bezogen.


Und irgendwann hatte ich mein Ziel für dieses Jahr erreicht. Die Sternenrunde und die fünf Umrandungen waren fertig. 

Leider ist die Aufnahme bei künstlichem Licht nicht so gut gelungen. Deshalb durfte das Top schon einmal auf dem Bett zur Probe liegen. 

So sieht es also bei Tageslicht aus. Mir gefällt das Ergebnis bis jetzt sehr. 

 

Nun gibt es bei La Passion erstmal eine kleine Pause. Für die nächsten zwei Monate kommt dieses Projekt in eine Kiste. Im nächsten Jahr geht es dann mit den beiden Seiten und den 4 Ecken weiter. Wenn alles so klappt wie ich es mir vorstelle, wird das Top früher als erwartet fertig sein. Im Moment gehe ich davon aus, dass das im Dezember 2023 sein könnte. Warten wir es ab. Nur zur Erinnerung: komplett fertig soll es im Juni 2025 zu meinem 80. Geburtstag sein. (den ich hoffentlich noch erleben darf)

Nun freue ich mich auf den 1. Advent. In diesem Jahr habe ich alles sehr sparsam geschmückt. 

 

Und es gibt noch etwas worauf ich mich freue. Ihr seid neugierig? Okay, ich verrate es euch. Wir sind morgen 58 Jahre verheiratet.

Lang ist es her. Damals war ich 19 Jahre jung, mein Mann war (noch) 26. 

Das Ereignis werden wir ganz in Ruhe zu zweit feiern. So etwas ist schließlich nicht alltäglich. Und wir sind dankbar, dass wir das erleben dürfen.

Macht es gut, behaltet den Überblick und bleibt gesund.

Mittwoch, 23. November 2022

Weniger ist mehr - 1000 Teile raus - 13

 In der letzten Zeit schwächel ich ein wenig beim Thema Entsorgen. Was nicht heißen soll, dass ich nicht hier und da einen kleinen Versuch gestartet hätte ..... aber ich muss gestehen, einiges habe ich tatsächlich wieder aus dem Mülleimer herausgeholt. Das liegt jetzt noch da, ich überlege und überlege. Ach, es ist wohl noch nicht die richtige Zeit für die Teile gekommen. 

Wenigstens habe ich etliche Dateien am PC gelöscht, viele Mails hatten sich angesammelt, da konnte ich etwas räumen. Zählen kann ich das nicht, aber der Papierkorb am PC wurde einige Male gelöscht.

Beim Sichten eines Zeitschriftenordners sind mir drei Hefte in die Finger gekommen. Zwei Patchworkzeitschriften - beide schon ziemlich alt, und dann noch diese schöne Zeitschrift für Kreuzsticharbeiten.  Das darf das Haus verlassen. Leider. Aber ich werde nicht mehr danach arbeiten können. Zumindest das Heft für Kreuzstich ist zu schade, um einfach im Papierkorb zu landen. Mal sehen, wo ich damit bleibe. 


Bei den Kreuzstichvorlagen und den Packungen lag damals mein Fokos auf den Arbeiten der Handarbejdets Fremme, also den Dänischen Stickereien. Wir hatten hier vor Ort ein wunderschönes Geschäft. Leider ist das alles Geschichte. 

Zwei Packungen für kleine Arbeiten fanden sich in einer Schublade an. Alles noch vorhanden, Anleitung, Stoff, Garn und sogar die Sticknadel. Ich werde es leider nicht mehr sticken können. Schade eigentlich. Und nun? Wohin damit? 


Ich denke, eine Woche werde ich den Teilen noch Asyl gewähren,  vielleicht hat jemand Interesse daran. Danach werde ich es wohl in das soziale Kaufhaus bringen. Es ist mir einfach zu schade, es einfach so im Müll zu entsorgen. 

Genug geräumt für diese Woche. 

Jetzt werde ich mal  meine bisherigen Dear Jane Blöcke auslegen und schauen, ob ein halbwegs vernünftiger Quilt entstehen kann. 

Macht es gut, behaltet den Überblick und bleibt gesund. 


Samstag, 12. November 2022

Dear Jane - 24

 Und wieder Dear Jane. 

Eigentlich nähe ich immer noch an meinem La Passion. Ganz schön viele Hexagons wollen da verarbeitet werden. Und manchmal ist das eben einseitig. Aber in diesem Jahr soll die Sternenrunde beendet werden. Ich glaube, das hatte ich auch schon erzählt. Dann werde ich das Projekt in einen Karton packen.

Ich finde es ist Zeit, dass ich mich erstmal mit anderen Dingen beschäftige. Und das ist zum Beispiel der Dear Jane Quilt. Wenn irgendetwas bei mir den Namen Landzeitprojekt verdient, dann ist das dieser Quilt. Irgendwie ein Projekt ohne Ende. Ohne Ende? Hoffentlich NEIN. 

Die Stöffchen sammle ich schon über einen längeren Zeitraum. Beim ersten Anlauf hatte ich mir eine Pappe gebastelt und für jedes genähte Blöckchen ein Stück Stoff aufgeklebt. Doppelte Stöffchen sollten so vermieden werden. Vor ein paar Tagen habe ich diese Pappe dummerweise entsorgt. Dabei hätte ich sie bestimmt noch gut nutzen können. 

Einige der Blöcke aus der ersten Serie versuche ich ja in meine aktuelle Jane einzubauen. Mal schauen, wie das am Ende klappen wird. 

Gedacht hatte ich auch daran, mich möglichst genau an die Vorlage zu halten. Das wird nicht klappen. Möglichst perfekt sollte der Quilt werden. Von dem Gedanken habe ich mich schon lange verabschiedet. Und was ist eigentlich perfekt?

Naja, irgendwann bin ich in den Tüdel gekommen, wie man bei uns so schön sagt. Hm, welche Stoffe sind schon für dieses Projekt verarbeitet, was könnte für die nächsten Blöcke passen?

Also habe ich mögliche Stoffstückchen bei uns auf dem Esstisch ausgebreitet. 

Huch, der Tisch ist zu klein. Ganz schön viele Stoffe! Und in meinen Regalen lagern noch mehr. Morgen werde ich schauen, was davon  schon verarbeitet und diese in einem extra Karton lagern. (Der Tipp kam von Maria, die ja auch gerade an ihrem Dear Jane arbeitet). Denn eine neue Pappe basteln wird wohl nicht klappen, von einigen Blöcken sind keine Stoffe mehr vorhanden.

Dann werde ich Stoffe für die nächsten Blöcke auswählen. Die Qual der Wahl. Zukaufen werde ich (erstmal) nichts. Notfalls finde ich etwas anderes im Regal. Da habe ich noch Auswahl.  Und wie gesagt, was ist schon perfekt? Und wenn später wirklich ein oder zwei Stöffchen zweimal vorkommen, was solls? 

C  08

Das ist noch ein Block der ersten Generation. Der Stoff ist ein uralter Thimbleberrie. Ob der passen könnte? Im Original ist der Block deutlich heller, ich identifiziere es als helles braun. Bei mir nun rot. Egal, ich lege ihn erstmal dazu. Man wird sehen.

Bei einigen Blöcken muss ich auch erstmal schauen, wie sie überhaupt genäht werden können. Ehrlich gesagt, fällt mir partout nicht mehr ein, wie ich das damals gemacht habe. Deshalb habe ich mir sozusagen als Anschauungsmaterial meinen Quilt "Janes Little Sister" hervorgeholt. Das hilft.

Nach wie vor ist das einer meiner Lieblingsquilts. Ich mag diesen hellen Hintergrund und dass er so schlicht ist. Aber er ist nun mal nicht DER "Dear Jane". Aber das wird mein jetziges Projekt auch nicht, denn eines weiß ich mit Sicherheit, wenn ich die Dreiecke nähe (sie gehören nun einmal dazu, nicht meine Traumblöcke), die Zwischenstücke werden hell und nicht dunkel!!!

Macht es gut, behaltet den Überblick und bleibt gesund.



Freitag, 28. Oktober 2022

Dear Jane - 23

 ..... die Tinte vom letzten Post ist sozusagen noch nicht ganz trocken, da gibt es schon einen weiteren. So kann es auch gehen.

Zuerst sage ich ganz herzlichen Dank für eure netten Kommentare. Das macht immer Mut! Zumindest geht es mir so. 

Bei der Durchsicht meiner gefühlten 1003 Stöffchen, die sich für einen DJ Block eignen, ist mir doch tatsächlich noch ein angefangenes Teil in die Hände gefallen. Nix was man spektulär bezeichnen könnte, im Moment reichen mir die einfachen Blöckchen durchaus. Da bin ich schon froh, dass ich das hinbekomme. Also habe ich es fix fertig genäht und hier ist es.

M 02 


 Okay, das hätte ich vielleicht ein wenig besser bügeln können. 

Ganz so gelblich wie auf dem Foto ist er eigentlich nicht. 

Aber in diese Farbrichtung paßt ein Block, den ich noch von meiner ersten Serie habe. 

K 03


 Wie gesagt, dieser Block stammt noch aus meiner ersten Serie. Ich warte mal ab, ob er sich später gut einfügt. Und sonst wird er neu genäht. Stoffe sind genug da. Da fällt mir jetzt die Auswahl schon schwer. Und sollte ich später zu viele Blöcke haben, auch gut, dafür finde ich schon Verwendung. (Da habe ich doch im Netz einen tollen Quilt gefunden)

Stoffe kaufen, nee, das muss ich wirklich nicht. Aber manchmal kann frau einfach nicht widerstehen. Bei Grit habe ich Minis gekauft. Die Päckchen beinhalten 8 Stoffe zu je 0,15 m x 0,50 m, insgesamt also 0,60 m. Und sie sind ideal für Projekte wie Dear Jane u.ä.

Schaut mal, sind die nicht schön?


Die Stoffe aus dem blauen Päckchen könnte ich sehr gut für meinen 365er-Challenge gebrauchen ..... falls es damit auch mal weiter geht. 

Ob das alles war an Stoffkäufen im Jahr 2022? Um ehrlich zu sein, nein, das war es nicht! Ich habe noch ein FatQuarter Päckchen Kaffe Fassett gekauft. Warum? Was ich damit mache? Hm, das ist noch nicht raus. Aber KF feiert seinen 85. Geburtstag und so feiere ich einfach mit. Ein Foto kann ich jetzt nicht zeigen, sie haben es sich schon bei den anderen KF Stoffen gemütlich gemacht.

Und nun bereite ich mich auf das Wochenende vor. Ich denke, das wird anstrengend werden. Sohn und Tochter kommen, wir müssen dringende Familienangelegenheiten besprechen und regeln. Muss sein, ist aber auch nicht gerade vergnügungssteuerpflichtig. 

Macht es gut, behaltet den Überblick und bleibt gesund.
 

Renate

 

 

Donnerstag, 27. Oktober 2022

Dear Jane - 22

 Da war doch noch was? Dear Jane! In meinen Kisten im Nähzimmer kam sie wieder zum Vorschein und hat mich ziemlich vorwurfsvoll angeblickt. Wie? Immer noch nicht weiter? Maria ist schon mit dem Quilten beschäftigt und ich habe noch lange nicht alles für den Mittelteil fertig.

Ich gelobe Besserung. Von Zeit zu Zeit werde ich hier wieder Blöckchen zeigen. So habe ich es mir jedenfalls vorgenommen. 

K - 04


Ob er sich einfügen wird? Das wird sich zeigen. Wie üblich neige ich dazu, recht dunkle Stoffe zu wählen. 

Ein paar Blöcke werde ich noch nähen und dann werde ich mal alle bisherigen Teile auslegen. Und mich vielleicht einen Tag mit der Stoffauswahl für die nächsten Blöcke beschäftigen. Das wird sicherlich mehr Zeit beanspruchen als das Nähen. Denke ich jedenfalls. Mal sehen, was mein Stofflager so hergibt. 

Macht es gut, behaltet den Überblick und bleibt gesund.

Renate


Dienstag, 18. Oktober 2022

LaPassion - ein paar mehr Hexies

Am 16.08.2022 hatte ich euch den letzten Stand meines LaPassion gezeigt. Inzwischen bin ich ein paar Schritte weiter. Hexies sind hinzugekommen, einige Teile sind zusammengefügt. 

Ich sage euch, es ist eine echte Fleißarbeit. Und ich mache immer weiter, wenn ich auch nur ein paar Minuten Zeit habe und Augen und Hände mitmachen. Es wird ein Riesenquilt. Das steht jetzt schon fest. Auf dem Foto könnt ihr auch gut erkennen, das Zimmer wird langsam zu klein.

Wie gesagt, bis jetzt bin ich wirklich gut vorangekommen. Im Juli 2021 habe ich Stoffe ausgesucht. Was war eine ziemliche Hin- und Herschieberei. Es sollte ja reichen für dieses große Projekt. Und Anfang August 2021 sind die ersten der 0,5 inch großen Hexies entstanden.  


Mein Ziel für die nächste Zeit wird sein, die Sternenrunde fertigzustellen. Dann werde ich überlegen, wie ich die 12 Rauten für die Ecken gestalten möchte bzw. gestalten muss. Denn es gilt weiterhin: Für die Vorderseite wird kein Stoff hinzugekauft. Da muss mein sehr sehr (kein Schreibfehler! Es soll nur etwas auf die Realität eingehen) gut gefülltes Stofflager reichen. 

Macht es gut, behaltet den Überblick und bleibt gesund.

Renate 

Donnerstag, 13. Oktober 2022

Überraschung

 Vor einiger Zeit hatte eSTe auf ihrem Blog gezeigt, wie man ein schönes Lesezeichen anfertigen kann. Aus Stoff natürlich, für uns Patcherinnen geradezu wie gemacht. Ich war begeistert und habe auch sofort meine Quiltfreundinnen aufmerksam gemacht. 

Natürlich wollte ich auch gleich ein Lesezeichen nähen, aber wie das so manchmal ist, das Leben hatte etwas andere Pläne.

Am Dienstag kam ganz besondere Post bei mir an. Ein Brief von eSTe! Zu meiner großen Überraschnung hat sie mir eines ihrer wunderschönen Lesezeichen geschenkt. Und ich traute meinen Augen kaum, genau das, dass ich am meisten bewundert habe.

Schaut bitte mal, ist das nicht ein toller Stoff mit dem Ginkgoblatt? 

 

Und natürlich kam es auch gleich zum Einsatz.
 


Es ist nicht nur nützlich, es ist auch unglaublich schön. 

Du hast mir eine ganz große Freude damit bereitet, liebe eSTe.  Nochmals ganz herzlichen Dank.

Und ich habe mir jetzt fest vorgenommen, ich werde auch selbst noch einige nähen, um sie zu verschenken. 

Ach übrigens, als Hintergrund habe ich die Rückseite von meinem Hortensienkranz Quilt zweckentfremdet. :-)

Bedanken möchte ich mich auch bei allen, die mir so liebe Kommentare geschrieben haben. Wenn es geht, werde ich nähen und bloggen. Es ist schön, in einer solchen Gemeinschaft zu sein.

Macht es gut, behaltet den Überblick und bleibt gesund.

Bis bald

Renate

 

Freitag, 7. Oktober 2022

Herbst

 Manchmal gebraucht man ein wenig Zeit, um sein Leben - oder besser gesagt seine Gedanken - neu zu ordnen. Nicht immer läuft alles so, wie man es möchte. Das muss man akzeptieren und dann das Beste daraus machen. Da gibt es keine Alternativen.

Patchwork tut der Seele gut. Für mich passt das. 

Es ist schon viele Wochen her, da haben mich zwei liebe Quiltfreundinnen besucht. Es war noch sommerlich, wir konnten Kaffee und Kuchen im Garten genießen. Und ganz besonders schön waren die Gespräche rund um unser Hobby. 

Geschenke gab es auch. 

Elsbeth brachte den wunderschönen Stoff mit. Ein Thimbleberries.  Leider gibt es diese Stoffe nicht mehr zu kaufen. Ich mag sie total gerne. Elsbeth weiß das. Es ist ein Streichelstöffchen und kommt erstmal zu meinen anderen Schätzen ins Stoffregal. 

Das tolle Utensilo hat Jenny für mich genäht. Sie weiß, dass ich mir schon lange etwas in der Art wünsche und mir immer vornehme, es zu nähen. Und bei dem Vorsatz ist es geblieben. Nun hat sie mir eines geschenkt, ich freue mich sehr. 

Eben war noch Sommer und dann war er plötzlich da. Der Herbst. Viele schmücken ihr Haus oder ihre Wohnung der Jahreszeit entsprechend. Ich bin da nicht die große Deko Queen. (Lediglich in der Adventszeit übertreibe ich da ein wenig). 

Der Miniquilt "Herbst" durfte aber den Platz im Schrank verlassen.


 Neu ist er nicht. Aber was heißt das schon. Mir gefällt er noch immer. Aus ganz vielen schmalen Streifen aus der Restekiste sind die einzelnen Blöcke mit der Hand genäht. Die wurden dann mit der Maschine zusammengesetzt und anschließend wurde es sparsam mit der Hand gequiltet. Die einzelnen Streifen haben übrigens ein Fertigmaß von 1 cm. 

Was sonst noch war, darüber erzähle im nächsten Post.

Macht es gut, behaltet den Überblick und bleibt gesund.

Renate

 



 

 











Donnerstag, 25. August 2022

Eine kleine Pause

Es wird hier leider eine kleine Pause geben. Wahrscheinlich kann ich in der nächsten Zeit auch nicht so viel im Internet sein. Also bitte nicht böse sein, wenn ich nicht immer die Posts auf euren Blogs lesen bzw. eure Kommentare beantworten kann.


 

Habt noch einen schönen Sommer und genießt jeden einzelnen Tag.

Bis demnächst 

Mittwoch, 24. August 2022

Wie geht es weiter

 Erstmal sage ich Dankeschön. Die vielen netten Kommentare zu meinem La Passion haben mich sehr gefreut. Demnächst werde ich daran wieder nähen. Insgeheim hoffe ich, dass ich die Sternenrunde in diesem Jahr beenden kann. Warten wir es ab.

Und meine Scrapinabox Blöckchen? Wie geht es da weiter? Da war ich in den letzten Tagen sehr fleißig und das hatte seinen Grund.

Diesmal habe ich hauptsächlich Stöffchen in der Farbrichtung pfirsich bzw. orange verarbeitet und ein wenig grün und blau.


Natürlich mussten auch alle bisherigen Blöckchen gezählt werden. Ich habe kleine Stapel mit jeweils 10 Blöckchen ausgelegt und siehe da, 352 Stück sind fertig. 


Heute habe ich mich nochmals an die Maschine gesetzt und 18 weitere Blöcke produziert, also 370 sind jetzt fertig. Die habe ich nicht nochmals fotografiert, das müsst ihr mir so glauben.

Warum ich mit Hochdruck gearbeitet habe? Ich hatte nicht nur Blöckchen produziert sondern auch sehr viel Unordnung. Mein Nähkeller hatte sich in eine Fusselbude verwandelt. Und das kann ich nun mal überhaupt nicht leiden. 

Jetzt ist erstmal Schluß. So groß soll mein Quilt nicht werden. Vielleicht werde ich auch gar nicht alle bisherigen Blöcke einsetzen können. Das wir sich herausstellen, wenn ich alles ausgelegt habe. Notfalls kann ich noch fehlende Teile ergänzen, denn Stoffe sind mehr als genug da. Leere Restekisten? Keineswegs! 

In Suderburg habe ich eine Designwand gekauft. Vielleicht wird sie bei diesem Projekt erstmals nützlich sein.

Und nun?  .... richtig! Jetzt muss ich erstmal ein paar Tage aufräumen.

Bis bald




Dienstag, 16. August 2022

LaPassion Update

 Auch wenn sonst nicht immer alles rund läuft, genäht wird trotzdem. Oder vielleicht gerade deswegen? 

 Mit meinem LaPassion wollte ich mir eigentlich selbst etwas beweisen und ich denke, ich bekomme das hin.

Um dieses Muster bin ich schon lange herumgeschlichen, aber es kam immer dieses und jenes dazwischen. Im Juli 2021 stand dann der Entschluß fest: Jawoll, den nähe ich jetzt. Aber nur mit Stoffen aus meinem Bestand. Zumindest für das Top ist es so vorgesehen. Stoffe wurden aus dem Regal genommen, sie wurden ausgemessen, die Hexies für die einzelnen Muster grob gezählt und alles nochmals überprüft. Eine erfahrene LaPassion Näherin meinte schon: "Mensch, fang doch endlich an. Was rechnest du so lange." Okay, Kathrin P., so soll es sein.

Anfang August 2021 konnte dann endlich das Nähen beginnen. Zwischendurch gab es Zweifel. Paßt das so? Wirkt das nachher? Ich werde ja durchgehend einen hellen Hintergrundstoff verarbeiten. Das sieht dann anders aus als beim Original vorgegeben. Nun gut, ich nähe meine Version.Wird schon klappen!

 Jetzt haben wir Mitte August 2022. Gut ein Jahr ist seit den ersten Nadelstichen vergangen. Und ich finde, ich habe schon ganz schön viel geschafft. (malebenselberaufdieSchulterklopf)

Ich bin bei der Sternenrunde. Die Rosetten sind alle fertig. Nur bei den Rauten fehlen noch die "Dächer". So nenne ich sie, die Teile der Zwischenstreifen. Und bevor ich diese Teile an den Kreis annähe, mache ich noch jeweils die fünf Streifenrunden fertig. Das war auch ein guter Tipp.

Hier noch ein Detailfoto. Wie schon früher gesagt, die Hexagons haben eine Kantenlänge von 0,5 inch, das sind etwa 1,25 cm.


Es gibt auch ein Ziel für die Fertigstellung. An meinem 80. Geburtstag will ich den Quilt fertig haben. Das ist im Juni 2025. Ich denke, das ist machbar. 

Machts gut, behaltet den Überblick und bleibt gesund. 

Freitag, 12. August 2022

Scrapinaboxsal

Tja, da sind sie wieder. Diese kleinen Blöckchen. Noch machen sie unglaublich viel Spaß. Schmale Streifen schneiden - vorzugsweise aus der Restekiste - und dann alles zusammennähen. Ab und zu wird ein Stoff angeschnitten, der im Regal liegt und für größere Dinge reichen würde. Das füllt dann wieder die Restekiste. Was soll man machen, wenn eine möglichst große Vielfalt haben möchte.

Ihr ahnt es schon, das Ergebnis dieser Aktion wird bei mir keine leere Restekiste sein. Egal, es macht Spaß und das ist für mich das Wichtigste. 

Gelegentlich wird es mal ausgelegt. Möglichst auf dem Esstisch. Da habe ich Tageslicht und das ist doch noch etwas anderes als das Licht der Neonröhre, die mir im Nähkeller zur Verfügung steht. Außerdem ist dort auf dem Tisch kein Platz zum Auslegen, der ist mit Stoffschnipseln belegt. Ich gebe zu, bei mir ist das Nähen der Blöckchen eine recht wilde Angelegenheit.

Und deshalb sieht es dann manchmal auf unserem Eßtisch so aus:


 Und das sind die Blöckchen von Stapel 2

Und was sagt der Herr des Hauses? Der fasst sich kurz. Es kommt nur ein  "Ogottogott" 

Für eine weitere Vielfalt sorgte der Tausch mit einer anderen Scrapnäherin. Ist das nicht schön, wenn man dankbar für Schnipsel ist? (schmunzel)

Fertig sind jetzt insgesamt 183 Blöcke. Bis jetzt habe ich mich noch nicht für eine bestimmte Größe des Quilts entschieden. Es wird aber kein großer Bettquilt werden. Da bin ich mir ziemlich sicher. 

Und die Sache mit dem Farbverlauf die werde ich auch hinbekommen. 

Bis bald.  

Mittwoch, 27. Juli 2022

Weniger ist mehr - 1000 Teile raus - 12

 Auch damit geht es weiter. Es wird wieder etwas aussortiert und entsorgt.

Vor einiger Zeit hatte ich einen Bekannten gefragt, ob er mir beim Entsorgen einiger größerer Teile behilflich sein kann. Solch schwere Sachen kann ich nicht mehr tragen. 

Antwort: Klar, bei Gelegenheit. Okay, dann stelle ich das mal bereit. Gesagt und nicht getan. Ihr ahnt es,  es kam von jetzt auf gleich. Ein Anruf gestern und zwei Stunden blieben mir Zeit für das Aussuchen und Bereitstellen. Manches geht eben hoppla hopp.

Der Heimbügler hat das Haus verlassen. Er funktionierte noch, wurde aber nicht mehr benutzt und stand mir in der Waschküche immer ein wenig im Weg. Überall hatte ich ihn schon angeboten, aber niemand wollte ein so altes Gerät haben. Ich denke, ich habe diese Maschine vor ca. 45 Jahren bekommen. Es tut mir zwar in der Seele weh, wenn funktionierende Geräte einfach entsorgt werden, aber jetzt habe ich ein wenig mehr Platz in der Waschküche. Das ist auch gut. A prospros Waschküche: Da kann bestimmt noch einiges aussortiert werden. Da gibt es doch noch einige Bastelperlen usw.

Zwei alte Gartenstühle aus Holz waren mit der Zeit etwas morsch geworden. Sie standen immer noch in der Pergola, aber mein Mann fand es ziemlich riskant, sie noch zu benutzen. Nicht auszudenken, wenn ein Besucher damit zusammengebrochen wäre. Weg damit.

Drei alte Gartenauflagen wurden aussortiert. So schön waren sie nicht mehr und ich habe noch 18 (in Worten: achtzehn) weitere Auflagen, von denen mir 12 richtig gut und 6 geht so gefallen. Das sollte reichen. Die drei aussortierten Auflagen waren wirklich nicht mehr so schön. Also durften sie gehen. Alt waren sie auch schon, die eine stammte aus dem Jahr 1974, wenn ich mich richtig erinnere. Das waren halt noch Qualitäten.

Vier Fußmatten wurden nicht mehr gebraucht. Früher lagen sie an allen möglichen Stellen, vor dieser und vor jener Tür. Inzwischen empfinde ich sie als Stolperfallen. Und da mein Bedarf an Stürzen für dieses Jahr gedeckt ist, mussten sie weg.

Das sind jetzt zwar nicht unendlich viele Teile, aber dafür große Dinge. Und das schafft Platz!

Mein Vorsatz: Immer schön am Ball bleiben. Und da bin ich froh, dass Elkes (valomea) Aktion mich immer daran erinnert.

Jetzt freue ich mich auf den Besuch von zwei Quiltfreundinnen und dann wird wieder genäht. 

Bis bald sagt Renate


Dienstag, 26. Juli 2022

Einfach mal machen

 Das sagt sich so leicht. Einfach mal machen und dann gucken, was daraus wird. Hm, ob es wirklich eine gute Idee ist?

Wie ihr wißt, nähe ich meine Reste zu kleinen Blöckchen zusammen. Die Idee kam von Kirstin (augusthimmel) . Ich nehme alles, was die Restekisten so hergeben. Falsche Unis, gemusterte Stoffe, Batikstoffe, eben alles was vorhanden ist. Man benötigt ganz schön viel unterschiedliche Stoffe, damit im günstigsten Fall eine Art Watercolor entstehen kann. Das ist eigentlich mein Ziel.

 Neue Blöckchen sind entstanden.


Das Nähen ist keine Kunst. Aber ..... in meinem Nähzimmer herrscht Chaos hoch drei. Das kann ich ja eigentlich überhaupt nicht leiden. Die Stoffe sind zwar nach Farben sortiert, aber irgendwie fehlt mir wohl das richtige System. 

Und wenn einem dann noch ein Karton mit KrimsKrams runterfällt, himmelhilf. Und jetzt? Nähen oder erstmal wieder Ordnung schaffen? Aber trotzdem, Spaß macht es schon. Weiter geht es. Einfach mal machen .......

Möglicherweise gibt es morgen auch noch Entscheidungshilfe. Das monatliche Treffen unserer Quiltgruppe ist zwar abgesagt, aber jetzt bekomme ich Besuch von zwei Quiltfreundinnen. Mal sehen, was die zu meinen Blöcken sagen.

 



Mittwoch, 20. Juli 2022

Wie geht es weiter?

In den letzten Tagen war ich nicht so viel im Internet. Wieder waren viele andere Dinge zu erledigen. Und leider konnte ich eure Blogs nicht regelmäßig besuchen. Da gelobe ich Besserung und werde eure Beiträge selbstverständlich lesen, wenn auch etwas verspätet.

Ein wenig genäht habe ich trotzdem. Immer mal hier und dort Hexagongs für meinen La Passion bezogen usw. 

Vom Muster her ist es beim La Passion ja so vorgesehen, dass der Hintergrund der Mitte, also des Kreises hell ist, der Hintergrundstoff des Sterns hat eine mittlere Farbe und der Hintergrundstoff der äußeren Ecken ist dunkel. 

Bei mir ist das anders. Der Hintergrundstoff bei allen 3 Teilen wird hell sein. Das hat zwei Gründe. Erstens: von dem hellen Stoff ist genügend vorhanden, zweitens: es ist für meine Augen sehr anstrengend, dunkle Stoffe zu verarbeiten. 

Es ist mir klar, die Wirkung des fertigen Quilts wird völlig anders sein. Aber ich bleibe dabei, ich nehme, was ich habe. Ich werde es so anordnen, dass meine eigenen Stoffe reichen. 

Sicher, da bin ich neugierig, wie wird es wohl nachher aussehen? Und deshalb habe ich schon mal Stoffe für die Umrandung der Sternenrunde herausgesucht und damit begonnen, eine Rosette damit einzufassen. 

Gedacht habe ich mir das so: 

1. Reihe: dunkelgrün,   2. Reihe: hellgrün,  2. Reihe: rose, 4. Reihe: dunkelrot, die 5. Reihe wird dann wieder hell, das ist dann gleichzeitig auch der Beginn der Ecken. Die 5. Reihe müsst ihr euch denken, deshalb habe ich eine helle Tischdecke unter die Hexies gelegt. 

Nun ist es so, wenn man nur Stoffe aus dem Vorrat verarbeiten will, dann muss man schon schauen, von welchem Stoff ist noch genügend da. Immerhin rechne ich bei der Umrandung pro Reihe mit ca. 1 m Stoff. 90 cm würden vielleicht auch gehen, aber ich bin lieber auf sicheren Seite. Die Stoffe sind zum Teil sehr alt, da bekomme ich nichts nach.

Das sehr dunkle Rot kommt auch schon im ersten Teil des Quilts, also in der Mitte des Kreises vor. Hier zeige ich nochmals ein Bild davon. Könnt ihr es erkennen? Die kleinen Blümchen in der Mitte sind aus dem ganz dunklen roten Stoff gemacht.


So also mein Plan. Aber wie immer, gelegentlich kommen Zweifel auf. Ist der rose Stoff für die 3. Reihe der Umrandung wirklich die beste Wahl. Oder sollte es lieber ein heller Stoff sein. Oder ist dann die dunkelrote Reihe zu "einsam in der Landschaft"?. 


 Doch lieber der rose Farbton? Ich werde mal überlegen und in der Zwischenzeit ein paar Papierschablonen mit Stoff beziehen.

Mein Thema für diesen Quilt ist ja Garten, und da besonders die Zeit der Hortensienblüte. Ich liebe Hortensien! Und zwar besonders die mit der pinkfarbenen Blüte. 

Macht es euch schön! Genießt die Zeit, auch wenn es manchmal sehr heiß, zu heiß, ist.
 

Montag, 11. Juli 2022

... und was wird aus den Resten?

Tja, das ist die Frage. Was wird aus den ganzen Resten? Über die vielen Stoffe, die sonst noch in den Regalen liegen, schweige ich jetzt mal.

Aber bevor ich etwas zu meinem heutigen Thema schreibe, möchte ich mich noch bei euch bedanken für eure netten Kommentare. Ich habe sie alle mit viel Freude und aufmerksam gelesen. Leider habe ich es wieder mal nicht geschafft, mich bei euch persönlich zu bedanken. Irgendwie läuft bei mir gesundheitlich noch nicht alles wieder rund. Ich nehme mir oft zu viel vor und am nächsten Tag gibt es dann die Quittung und ich liege wieder auf der Nase.

Egal, jetzt aber zu meinem heutigen Thema. Reste, Reste, Reste, oh ja, da ist einiges vorhanden, auch sehr kleine Reste. Teile, die andere wegwerfen, finden bei mir meist noch ein Plätzchen in einem der vielen Kartons. Zu Beginn meiner Liebe zum Patchen und Quilten habe ich keine Reste sortiert, es kam alles zusammen in eine Kiste. Und es wurde munter gekramt, wenn ein neues Projekt in Angriff genommen wurde. Irgendwann wurde dann sortiert, zuerst in Plastikbeuteln, dann in Boxen. Ja genau, ihr hört es richtig heraus, die Reste wurden mehr statt weniger. Und das ist bis heute so. Farblich sortiert ist möglicherweise für mich nicht der richtige Weg, diese Teile zu verarbeiten. 

Auf der anderen Seite habe ich schon genügend bunte Quilts. Will ich da wirklich noch mehr nähen? Im Hinterkopf reifte schon der Gedanke, alle Stofffetzen zu entsorgen. 

Dann las ich bei Kirstin Klasen (augusthimmel), dass sie einen sew-along anbieten möchte. Es sollten einfache kleine Blöcke aus Stoffresten genäht werden. Ich mag ihre Arbeiten und bedaure immer noch, dass ich ihre Ausstellung in Bremen nicht besuchen konnte. Das Thema hörte sich gut an, es könnte für mich passen.

Also erstmal abwarten mit dem Entsorgen, vielleicht ist es wirklich eine Idee für mich. 

Inzwischen ist die Anleitung heraus, genäht werden sehr einfache Blöcke in der Größe von 3.5 inch (Fertigmaß 3 inch), zu vergleichen mit 9-patch-Blöcken. Jede kann selbst entscheiden, ob sie die Stoffe exakt zuschneiden oder lieber auf die freie Schneidetechnik zurückgreifen möchte. Ich habe mich für die zweite Möglichkeit entschieden, auch "improv" genannt. Der Ausdruck war für mich relativ neu, frau lernt nicht aus. Vielleicht tut es mir auch gut, mal neue (für mich neue) Wege zu beschreiten.

Hier meine ersten Versuche


Mal sehen, wie das klappt. Ich muss sehen, was meine Stoffe hergeben. Wer weiß, vielleicht hat das Sortieren nach Farben doch noch einen Sinn.

Einen festen Plan habe ich nicht. Ich nähe so lange, wie es mir Spaß macht. Keine Ahnung, was später daraus entstehen wird. Ein kleinerer Quilt vielleicht. Es ist jetzt für mich ein Spiel mit den Farben. Schaun wir mal. 

Und falls ich dann doch noch Lust bekomme, Blöcke gezielt zuzuschneiden, dann habe ich da auch noch eine Idee. Da hatte ich doch mal einen Quilt im Internet gesehen .........

Möglicherweise ist meine Lust am Nähen zurück. 

Wir werden sehen.


 

Donnerstag, 7. Juli 2022

Weniger ist mehr - 1000 Teile raus - 11

 Ob sich all der Widrigkeiten zum Trotz im letzten Monat etwas zu dem Thema "Aufräumen, entrümpeln, entsorgen" ergeben hat? Oh ja. Sogar eine ganze Menge. Mein Thema war die Garage. Es hat sich nur hingezogen und gestern habe ich vorerst den Schlußstrich ziehen können. Ja, ja, die hatte es wirklich mal nötig. 

Es ist eine ziemlich lange Geschichte. Ich muss dazu ein wenig ausholen. 

Wie gesagt, die Garage war vollgestellt mit allen möglichen Sachen. Und mittendrin das Auto meines Mannes. Mein Auto hatte einen Platz unter dem Carport. Neu war mein Auto nicht. Es hatte 17 Jahre auf den Rädern, 16 Jahre davon bei mir. Aber es sah immer noch schick aus (fand ich zumindest) und ich hätte es auch gerne noch weiter gefahren.

Von Zeit zu Zeit gab es schon mal größere Reparaturen, die Kinder drängten: Kauf dir endlich ein neues Auto. Aber warum? Im Verbrauch war mein Auto okay. Es sah innen und außen gepflegt aus, hatte keine Beulen, nix. Und die Herstellung eines jeden neuen Autos belastet die Umwelt ungemein. Also warum nicht fahren, bis es wirklich nicht mehr geht? Das nur mal so zum Umweltschutz.

Nun gut, jetzt war es passiert. Die Reparatur hätte wirklich viel Geld verschlungen. Ob ich mich doch mal nach einem Neuen umgucke?  Der Autohändler meines Vertrauens konnte mir tatsächlich ein Angebot machen. Die gleiche Klasse wie vorher, aber eben zwei Baureihen jünger. Der Vorführwagen, 11 Monate alt, stand zum Verkauf.  Meine Güte, was hatte sich in der Zwischenzeit getan, Technik ohne Ende (spannend), die Farbe stimmte (obsidian schwarz - wie mein bisheriges Auto), auch das Modell stimmte - wieder ein T-Modell, also keine Limousine. Eine Limousine passt nicht zu mir.  So weit - so gut. Kurz überlegt, mein Auto wollten sie zwar nicht in Zahlung nehmen "Wir können bei uns kein so altes Auto auf den Hof stellen" okay, aber der Kontakt zu einem Gebrauchtwarenhändler wurde hergestellt und alle Verhandlungen mit ihm auch übernommen. Der Preis stimmte.

Ist es nun vernünftig, dass ich mir mit meinen jetzt 77 Jahren wieder ein solches Auto kaufe? Tut es vielleicht auch eine Nummer kleiner? Keine Ahnung. Aber was sollte ich sonst nehmen. Hier kenne ich die Werkstatt, sie haben mein Auto immer zuverlässig betreut. Und mein Auto war - über all die Jahre gesehen - auch recht zuverlässig. Wir beide haben uns richtig gut verstanden. Habe ich es mir eingebildet? Oder liebte mein Auto besonders Fahrten zu Quiltausstellungen? Besonders die Ausflüge mit einer Quiltfreundin ins benachbarte Holland habe ich in guter Erinnerung. Der Kofferraum war immer groß genug für entsprechende Einkäufe. (schmunzel)

Nun sollte also der Nachfolger bei uns einziehen.Was heißt hier:  einziehen. Ging ja praktisch nicht. In der Garage stand ja das Auto meines Mannes. Ein Cabrio - besonders geeignet für Ausflüge im Sommer. Nur - wie oft haben wir es in den letzten Jahren genutzt? 2020 genau 300 Kilometer und 2021 waren es 450 Kilometer. Warum so wenig? Leicht zu erklären, in unserem Alter schätzen wir an warmen Tagen immer mehr den eigenen Garten und wenn längere Fahrten geplant waren, war mein Auto bequemer. Machte es noch Sinn, dass das Cabrio die Garage belegte? Ihr ahnt es schon, mein Mann hat sich von seinem Auto getrennt. Der gleiche Händler, der mein Auto gekauft hat, hat auch das Schätzchen meines Mannes übernommen. 


 Hier die beiden Autos vereint unter dem Carport. Das ist nun Gechichte.

Wie gesagt, geplant war es nicht, aber nun habe ich ein neues Auto.

 

Und bevor es Rückfragen gibt, nein ich habe kein E-Auto, ich habe einen Verbrenner, einen Benziner, wie vorher auch. Gerne hätte ich ein Hybrid-Fahrzeug gehabt, aber das war nicht zu bekommen. Schade! Ein E-Auto wäre für mich nicht praktikabel gewesen. Es gibt schon mal die eine oder andere längere Strecke, die ich fahren möchte und dann immer hoffen, ob die Batterie noch genügend "Saft" hat, nee, geht gar nicht.

Große Fahrten habe ich noch nicht unternommen. Da kam bei mir das Leben dazwischen. Ich habe also noch nicht ausprobieren können, ob das Auto tatsächlich selbst einparken kann. Das muss sich noch zeigen.

Eines war aber klar, das neue Auto konnte doch nicht einfach so in die Garage. Unmöglich. Die musste erstmal aus- und aufgeräumt werden. 

 Das ganze Zubehör fürs Cabrio, Hardtop mit dazugehörigem Ständer, Winterreifen, Felgenbaum usw. hatten wir dem Gebrauchtwarenhändler mitgegeben. Das waren wir schon mal los.

Aber was hatte sich da sonst alles angesammelt, meine Güte! Nicht nur Autozubehörteile, nein, Gartengeräte, Körbe, Regenschirme, Matten usw.

Alles, aber auch wirklich alles wurde also ausgeräumt. Spinnweben von Wänden und Decken entfernt und der Fußboden wurde endlich mal wieder gewischt. Das ist jetzt untertrieben, der Fußboden wurde geschrubbt!

So ist jetzt der Blick in die aufgeräumte Garage


Die Schilder an der Stirnwand sind noch Erinnerungen an die Rallyefahrten, an denen wir vor vielen Jahren mit unserem alten Auto teilgenommen hatten. Lang ist es her. Rechts steht noch ein Ersatzsonnenschirm. Der bleibt. Links der Besen und der Korb mit den Gartengeräten kommen noch an einen anderen Platz, die kommen ins "Kabuff".

Perfekt ist es noch nicht. Von dem, was hier steht, kann noch einiges weg. Ganz links liegt noch eine Decke, die zu dem Cabrio gehörte, damit es nicht einstauben konnte. Die wird dem Autohändler noch nachgeliefert. Die Gartenstühle sind Reserve, falls mal mehr Besuch kommt. Die bleiben also. Und die Auflagen für die Gartenstühle haben da auch einen guten Platz. Der Staubsauger bleibt auch. Der wird für das Auto gebraucht. Der Blumendünger gehört eigentlich auch ins "Kabuff", wo die Gartengeräte stehen. Aber wir waren gestern einfach zu müde, das noch an die entsprechenden Stellen zu bringen. Und den Inhalt der Klappkisten müssen wir uns an einem schönen Tag auf der Terrasse genauer ansehen. Da kann auch noch einiges weg. Die Klappkisten kommen dann hoffenlich leer in den Keller und zwar an den Platz, wo sie auch hingehören. Die Sprühflaschen bleiben auch. Die werden im Garten gebraucht. Das Motoröl bleibt auch. Die Matte kommt weg. Matten entwickeln sich leicht zu Stolperfallen. 

Wieviele Dinge unser Haus bzw. die Garage verlassen haben?? Da habe ich wieder mal keine Ahnung. Auf jeden Fall viel, sehr viel. Was für mich zählt, ist das Ergebnis, nämlich die aufgeräumte Garage. Und damit bin ich zufrieden.

Verlinkt bei Valomea. Ohne ihre 1000 Teile raus Aktion wäre ich noch nicht so weit. 

Auf ein Neues. Ich glaube, zur Abwechslung nähe ich mal wieder.

Bis bald.

 

 

Sonntag, 3. Juli 2022

Es geht weiter

 Einen traumhaft schönen Blumenstrauß gab es im Juni von meinem Schwager.


Und so langsam geht es auch weiter mit meinem Langzeitprojekt "La Passion". Okay, es gibt noch andere Projekte, die sehr viel Zeit erfordern. Aber die liegen erstmal auf Eis. 

Stoffe für den "La Passion" habe ich noch reichlich. Ich muss nur aufpassen, dass ich bei der Verteilung keine Fehler mache. 

Im Moment bin ich dabei, die Verbindungsstreifen für die großen Rosetten zu nähen. Ich habe keine Ahnung, wie viele der 0.5 inch großen (kleinen!) Hexagons ich schon vernäht habe. Es sind einige. Und es müssen noch ganz viele Hexies verarbeitet werden. Ich habe mir ja ein Ziel gesetzt, wann der sommerliche Quilt für unser Doppelbett fertig sein soll. Bis jetzt liege ich trotz der unfreiwilligen Pause im letzten Monat gut in der Zeit. 


Heute werde ich das wunderbare Sommerwetter im Garten genießen und mich an den Hortensien erfreuen.