So langsam kehrt sie ein, die Weihnachtsstimmung.
Die meisten Einkäufe sind geschafft, auch der Friseurbesuch und die letzten Arzttermine für dieses Jahr sind erledigt. Wir freuen uns auf die Festtage. Wenn alles so klappt, wie wir es geplant haben, dann werden Heiligabend unsere Tochter und unser Schwiegersohn kommen. Am 1. Feiertag möchten die beiden die Küche übernehmen. Wunderbar, das ist ein ganz tolles Geschenk. Der 2. Weihnachtstag wird ruhig verlaufen. Es sind keine Besuche geplant und das ist auch gut so.
Wunderschöne Weihnachtskarten sind hier angekommen und haben für eine große Überraschung gesorgt.
Von Erna habe ich diese tolle Karte bekommen. Sie sieht so richtig festlich aus, so wunderschön gestaltet!
Von Regina (Rela) kam diese Karte hier an. So eine schöne Idee, Rela ist da immer sehr ideenreich.
Eine ganz weite Reise hat die Karte von Ursula hinter sich. Sie hat den weiten Weg von Amerika nach Deutschland gemacht. Einen Tannenbaum habe ich bekommen. Einen gestickten Baum. Könnt ihr die winzigen Kreuzstiche sehen? Unglaublich!
Einige der Karten, die ich verschickt habe, sind schon angekommen. Einige haben den Weg wohl noch nicht gefunden. Der Postbote hat unglaublich viel jetzt zu tun. Vielleicht ist in dem Trubel auch etwas verloren gegangen, wer weiß.
Und einige liegen noch bei mir. Da hat die Adress-Recherche aus irgendeinem Grund nicht funktioniert. Und nun ist es wohl zu spät, sie abzuschicken. Im nächsten Jahr werde ich früher damit starten und meine Lektion habe ich dann auch gelernt. Ich weiß jetzt, wie man diese Karten machen kann. :-)
Wie ich schon schrieb, zieht bei uns eine weihnachtliche Stimmung ein. Es gibt eine Premiere. Bislang haben wir immer einen "echten" Tannenbaum gekauft. Nicht so einfach war das. Er durfte nicht so groß sein, vor allen Dingen nicht so breit. Der Stamm musste angespitzt werden und dann sollte er anschließend möglichst gerade stehen.
In diesem Jahr sind wir nicht so recht fündig geworden und ich habe mich durchgesetzt (das war nicht einfach) und einen künstlichen Baum gekauft. Und dazu eine Lichterkette. Immer schön unserer Situation geschuldet. Wir werden schließlich nicht fitter. Echte Kerzen gibt es nur noch, wenn wir sie genau im Blick haben. Etwa während des Festessens.
Es hat ein wenig gedauert bis ich verstanden hatte, wie es mit dem künstlichen Baum funktioniert. Wie ich einigermaßen ordentlich die Lichterkette um den Baum bekomme. Sicher, da ist noch Luft nach oben, in diesem Jahr bleibt es so. Und ehrlich, wir finden die Weihnachtsstimmung in unserem Wohnzimmer jetzt schön.
Ein kleines Problem war der Ständer des Baumes. Der musste ein wenig verdeckt werden. Vielleicht könnte ich die selbstgemachten Krippenfiguren dort hinstellen?Die Krippenfiguren, die man nun ansatzweise unter dem Baum erkennen kann, sind 61 Jahre alt. Ich habe sie damals selbst gefertigt. Sie sind sehr empfindlich und häufig musste schon ein Kleber zum Einsatz kommen. Die Figuren wurden damals aus Ton geformt, dann getrocknet und zum Schluß bemalt. Sie haben 2 Kinder, 1 Hund und 2 Katzen überlebt. Und ich hoffe, dass sie mit mir aushalten.
Sicher, ein künstlicher Baum ist erstmal deutlich teurer als ein normaler Baum. Dafür wird er hoffentlich ein paar Jahre halten. Und wenn man hartnäckig ist, kann es auch ein Schnäppchen sein. Die originalverpackten Baume waren sehr viel teurer, aber in der Ausstellung haben wir den gleichen Baum zu einem günstigeren Preis entdeckt. Der Ausstellungsbaum, noch mit dem alten Preisschild versehen. Macht nix, es waren kaum irgendwelche Macken zu entdecken. Also, der sollte es sein. Hat geklappt!
Und den eingesparten Betrag habe ich gleich der Kinderhilfe Siebenbürgen gespendet, die sich um Roma Familien in Rumänien kümmert. Eine Aktion, die mir sehr am Herzen liegt. Kaum zu glauben, in welcher Armut diese Familien leben müssen. Jenny Rasche kümmert sich unermüdlich darum, das Leid dieser Menschen ein wenig erträglicher zu machen.
Nun noch ein Wort zum meinem letzten Post. Einen anonymen Kommentar, der auch keinen Namen enthielt, habe ich versehentlich gelöscht. Es dauerte auch ein wenig, bis ich begriffen habe, dass mein Text (?) nicht verstanden wurde. Wirklich nicht? Egal. Gefragt wurde: Kuvertieren ? Mit Kuvertüre überziehen? Nein, natürlich nicht. Mit Kuvertieren ist gemeint, etwas in Briefumschläge gepackt wird. Ich kenne auch den Ausdruck Kuvert für Briefumschlag. Naja, das ist nun auch geklärt.
Vielen Dank für eure Besuche auf meinem Blog und ganz lieben Dank für die netten Kommentare, die ihr hinterlassen habt. Nun wünsche ich euch allen ein wunderschönes Weihnachtsfest.
Macht es gut, behaltet den Überblick und bleibt gesund.