Vielen lieben Dank für all die netten Kommentare zu meinen letzten Posts. Ich habe mich sehr darüber gefreut.
Wenn ich
das richtig verstanden habe, dann haben in erster Linie die Bloggerinnen
Probleme, die vom Handy aus kommentieren. Das mag sein. Prüfen kann ich
es nicht, da ich grundsätzlich nur vom PC aus ins Internet gehe.
Erstens ist mir am Handy die Schrift zu klein und zweitens habe ich
dafür nicht den richtigen Vertrag. Da war ich ein wenig geizig.
Weiter geht es mit dem Aussortieren. Es ist schon so, wie viele von euch sagen: Dranbleiben ist alles.
Diesmal hatte ich mir das Arbeitszimmer vorgenommen. Im Laufe der Jahre war es unübersichtlich geworden. Und weil alles so voll war, hatte ich mir vor Jahren ein Schubladenkästchen aus dem Keller geholt und mit Krimskrams gefüllt. Und darauf konnte auch noch der eine oder andere Karton Platz finden. Musste das sein? Natürlich nicht.
Was ist eigentlich alles darin enthalten? Ha, die Frage sagt natürlich schon alles, oder? Kurz und gut, ich wußte es nicht genau.
Auf dem Foto zu sehen : ganz links eine Geschenktüte, die ist noch gut, ab damit zu den übrigen Geschenkverpackungen (die aber demnächst auch mal durchgesehen werden müssen), zweitens ein schwarzer Karton, darauf eine Mappe mit Fotos, rechts daneben ein alter Karteikasten.
Im großen schwarzen Karton waren einige Verbindungskabel, die gebrauche ich noch. 3 CD's auf denen ich einen Teil meiner Dateien im Jahre 2010 gesichert hatte, die konnten weg. Und ich denke, weitere CD's werden sich noch in anderen Kartons im Keller finden. Ein CD Brenner. Hm, der muss schon alt sein. Schnell Rückfrage beim Sohn gehalten . Antwort: behalte das Teil erstmal, ich schaue es mir beim nächsten Besuch an. Also wieder ab in den Karton.
Die Fotos durchsehen. Hm, das hat sich schwierig gestaltet. Diese Mappe gehörte ursprünglich meiner Mutter, die vor 22 Jahren verstorben ist. Ich habe mir die schönsten Fotos herausgesucht und den Rest samt Mappe entsorgt. Und das ist gut so.
Dann der Karteikasten ganz rechts. Ach du Schreck, da habe ich wohl mal alles hineingetan, was sich so angesammelt hatte.
Ein wildes Durcheinander. Zeitungsartikel, die ich mal wichtig fand, einige Hochzeitsanzeigen, Geburtsanzeigen, Prospekte, ein paar Preislisten usw. Das meiste konnte entsorgt werden.
Dann war ich etwas unkonsequent. Die ausgesuchten Fotos, ein paar Glückwunschkarten habe ich erstmal wieder in den Karteikasten gelegt. Der Feinschliff kann dann später mal kommen.
Und weil das alles gut geklappt hatte, habe ich mir noch den Schubladenschrank und den Schreibtisch vorgenommen.
Ich hatte in Berichten anderer Bloggerinnen gelesen, dass auffallend viele Papiertaschentücher in Schreibtischen zum Vorschein gekommen sind. Bei mir auch? Beim Schreibtisch kamen 6 Päckchen zum Vorschein und ich mache es kurz, im Laufe der Aufräumaktion kamen noch Nr. 7, 8 und 9 dazu. Wie das? Sowas aber auch! Okay, bis auf eines kamen sie ins Badezimmerschränkchen wo sie auf weitere Verwendung warten. Ein Päckchen durfte im Schreibtisch bleiben.
Wie schrieb Anni in einem Kommentar? Diese Aktion schützt auch vor unnötigen Neukäufen. Wie wahr, wie wahr. Es kamen bei mir unendlich viele Briefumschläge zum Vorschein. Die reichen für die nächsten Jahre. Denke ich jedenfalls.
Ich habe entsorgt und entsorgt. Viele, viele Dinge sind in den Papierkorb gewandert. Einige Teile habe ich in eine Mappe gelegt, da muss ich mich demnächst mal an das abheften machen.
Das ist übrigens nicht der einzige Papierkorb, dessen Inhalt in die Papiertonne gewandert ist. Einiges ist im Restmüll gelandet und der wurde glücklicherweise heute schon abgeholt.
Und was macht nun mein Schubladenkästchen? Das ist leer, total leer!
Und wohin damit? Das kommt erstmal wieder in den Keller. (Hatte ich schon erwähnt, dass wir einen sehr großen Keller haben? )
Gezählt habe ich übrigens wieder nicht. Ich hätte sonst die Aktion nicht so durchziehen können. Bei vorsichtiger Schätzung denke ich, dass bestimmt 60 oder 70 Teile das Haus verlassen haben. Und bei dieser Aktion sehr sehr viel im Müll gelandet. Nun bin ich froh.
Aber ein Problem gibt es noch unter dem Schreibtisch. Da hängt so viel Kabelage herum. Dafür muss es doch auch eine Lösung geben.
Und damit es nach so viel Müll auch noch etwas Schönes zu sehen gibt, zeige ich einen weiteren Rhodendron aus unserem Garten.
Ich verlinke diesen Beitrag bei Elke (valomea)
Bis bald sagt Renate