Montag, 21. Juni 2021

Die neue Zahl

Seit einigen Tagen ist die neue Zahl da. 76. Machen wir das Beste daraus. 

Mein Schwager aus Halle schickte diesen tollen Blumenstrauß.  Passen die Farben nicht wunderbar zu meiner momentanen Lektüre? Ein Buch über das Leben von Kaffe Fassett. Diesmal kein Buch mit Anleitungen.

Aber unsere Gedanken gingen auch an Bettina, meine Schwägerin. Vor 2 Jahren ist sie 2 Tage nach meinem Geburtstag an ihrer Krebserkrankung verstorben. Wir hatten noch viele gemeinsame Pläne, uns immer gegenseitig Mut zugesprochen, aber das Leben geht seine eigenen Wege. 

Gestern waren Kinder und Schwiegerkinder da. Glücklicherweise stimmte die Wettervorhersage für unser Gebiet nicht ganz. Wir haben tatsächlich den Tag auf der Terrasse verbracht.

Heute ist ein wenig Handnähen angesagt.


Donnerstag, 17. Juni 2021

Wetterquilt Mai 1950 - 2020

 Wie sah es denn mit den Temperaturen in den Jahren 1950 und 2020 im Mai aus?

Und was gibt es genau über das Wetter im Mai 1950 zu berichten?


Die Höchsttemperatur in diesem Monat gab es am 21.05. mit 28,5 Grad Celsius. Die Tiefsttemperatur betrug am 18.05. 5,1 Grad Celsius. Damals konnten wir uns über 204,2 Sonnenstunden freuen. Der Niederschlag betrug in dem Monat 103,6 l/qm und der regenreichste Tag war der 24.05. und brachte 27,6 l/qm.


Und wie sah es im Mai 2020 aus?

Die Höchsttemperatur in dem Monat gab es witzigerweise wieder am 21.05., diesmal mit 24,2 Grad Celsius. Die Tiefsttemperatur betrug am 15.05.  -0,2 Grad Celsius. Sonnenschein gab es mit 248,8 Stunden reichlich.. Niederschlag gab es dagegen wenig, es waren im ganzen Monat lediglich 20,7 l. Der regenreichste Tag war der 01.05., es gab 8,7 l/qm.


So sehen die ersten 5 Monate für das Jahr 1950 aus.


Und hier die ersten 5 Monate des Jahres 2020.

Ich finde, man kann deutlich erkennen, dass es in den ersten Monaten des Jahres 2020 wärmer war als in den entsprechenden Monaten des Jahres 1950. 

Jetzt wäre es wirklich interessant, wenn ich mich dazu aufraffen könnte, auch für das Jahr 2021 einen Wetterquilt zu nähen. Mal sehen, vielleicht packt mich ja noch die Lust dazu.

Und natürlich krame ich auch heute wieder in meinen Erinnerungen.

Mai und Juni, das sind die Monate für das Pfingsfest. Ich kann mich daran erinnern, dass diese Feste wie Ostern, Pfingsten usw. immer eine besondere Bedeutung hatten. Das waren keine normalen Sonntage. Meist gab es dazu auch neue Kleidung. In meiner Heimatstadt hielt sich die Auswahl in den kleinen Geschäften in Grenzen. 

Und doch kaufte man nach Möglichkeit gerne dort ein. Nicht zuletzt auch deshalb, weil man noch nicht mobil war. 

Ich erinnere mich an ein Geschäft für Wäsche und Heimtextilien, dass von zwei Brüdern geführt wurde. Ein Bruder war für die Kasse zuständig. Die Kassenzettel wurden damals noch mit der Hand geschrieben. Und damit der Bleistift nicht verloren ging, wurde er in der Zeit, in der er nicht benötigt wurde, hinter das Ohr geklemmt. Der andere Bruder stand neben der Kasse am Packtisch und verpackte den Einkauf schön ordentlich in braunes Papier und verschnürte alles mit einer einfachen Baumwollkordel. Danach übergab er das Päckchen dem Kunden (der Kundin) mit einem Lächeln und den Worten: "Da haben Sie aber etwas Gutes gekauft". Na, so bestärkt verließen die Kunden glücklich das Geschäft.

Im Salamander Schuhgeschäft vor Ort wurden die Schuhe gekauft. Und damit sie auch wirklich gut paßten, fühlte die Verkäuferin nicht nur mit dem Daumen an der Schuhspitze nach, nein, es gab eine neue Errungenschaft. Man konnte den Schuh durchleuchten! Damals hat niemand danach gefragt, ob das für die Kinderfüße eventuell auch schädlich sein könnte. Und mich als Kind haben nicht nur die neuen Schuhe interessiert, spannend fand ich aus das Heft über Lurchis Abenteuer, dass man als Zugabe bekam.

Bald zog es uns (meine Eltern, meinen Bruder und mich) zum Einkauf in das etwa 40 km entfernte Bremen. Das versprach eine deutlich größere Auswahl. Morgens ging es zeitig zu Fuß zum Bahnhof Verden, ein Personenzug brachte uns ans Ziel unserer Wünsche. Dort angekommen, führte uns der Weg zuerst zu Karstadt. Um 8.00 Uhr öffneten damals schon die Geschäfte. Und es ging von Abteilung zu Abteilung. Es wurde hier etwas gekauft, es wurde dort etwas gekauft. Eine Einkaufstüte gesellte sich zu der nächsten. Glücklicherweise gab es schon Sammelkassen. Gut, da konnten die bisherigen Einkäufe zwischengelagert werden. Solch eine Einkaufsaktion erstreckte sich schließlich nahezu über den ganzen Tag.

Irgendwann musste man sich auch mal stärken. Meine Eltern waren sehr sparsame Leute. Einfach so Geld ausgeben, das war nicht drin. Also brachten wir uns belegte Brote mit. Heute unvorstellbar, wir haben dann bei Karstadt in dem Restaurant in einer Ecke gesessen, lediglich Getränke bestellt und dazu unsere mitgebrachten Brote verzehrt.  

Diese Einkaufsaktionen fanden zweimal im Jahr statt. Einmal im späten Herbst und einmal im Frühjahr. Irgendwann war es meinem Papa zu viel. Diese vielen Tüten, die dann ja auch noch die Heimreise mit dem Zug überstehen mussten. Er hatte eine Lösung! Papa fand eigentlich immer Lösungen! Er bechloss: "Wir kaufen einen Koffer, den geben wir an der Sammelkasse ab und darin können alle Tüten Platz finden" Gesagt, getan!

Als wir die nächste Einkaufstour starteten, gab es auf dem hiesigen Bahnsteig viele etwas neidische Blicke und auch erste Fragen: "Oh, Familie M. fährt in Urlaub?"  Wer konnte damals in den 50-er Jahren schon in den Urlaub fahren. Wir nicht. Aber die Antwort meines Vaters "Wir fahren nach Bremen zum Einkauf" sorgte für nicht minder erstaunte Blicke. Mit einem Koffer zum Einkauf??? Hat geklappt!

Hier ein Foto von meinem Vater und mir. Euch erstaunt die Location? Genau, mitten im Gemüse stehen wir. Mein Vater fand, das Licht für ein Foto an dieser Stelle besonders gut. Na dann. Es muss auch noch ein anderes Foto von mir geben. (Aber wo?) Da stehe ich in einem langen Kleid mitten in den Schalotten. Wie gesagt, das Licht für das Foto war dort angeblich besonders gut. :-) Das lange Kleid hatte ich, weil Nachbarn geheiratet haben und mich als die diejenige auserkoren hatten, die den Brautschleider tragen sollte.

Einen schicken Puppenwagen hatte ich damals. Ich nehme an, der stammt aus der Familie der Großeltern mütterlicherseits. Keine Ahnung, wo der abgeblieben ist.

Die Puppe gehörte früher einer jüngeren Schwester meiner Mutter. Heute ist die Puppe gelegentlich Model wenn ich meine kleinen Quilts fotografiere.
 

Im vorletzten Post hatte ich berichtet, dass wir uns jetzt von unseren Fahrrädern getrennt haben. Dieses Foto zeigt mich zusammen mit dem jüngsten Bruder meiner Mutter. Wir beide mit unseren Fahrrädern. Ich hatte ein ganz normales Tourenrad. Werners Rad hatte einen Sportlenker. Schick fand ich das. Übrigens kann ich mich nicht daran erinnern, dass ich jemals ein Dreirad oder ein Rad mit Stützrädern gehabt habe. Es ging gleich los mit einem normalen Rad.

Das Bild muss vor 1955 aufgenommen worden sein. Das war das Todesjahr meiner Großmutter mütterlicherseits. Und danach wurde das Haus in K. verkauft und die bis dahin noch dort lebenden Geschwister meiner Mutter zogen nach Verden.

Könnt ihr es sehen, meine Zöpfe waren mit Taftschleifen hochgebunden. Affenschaukeln nannte man das. 

Soweit meine Erinnerungen, die ich mit euch teilen möchte. Im nächsten Monat gibt es mehr.
 

 

Sonntag, 13. Juni 2021

Weiter geht es - diesmal Grace Slater

Weiter geht es mit meinen Projekten. Allerdings habe ich meinen Blütenzauber erstmal an die Seite gelegt. Ich bin mir nicht sicher, ob ich die Ränder ausfülle oder ob ich es auf einen Stoffstreifen appliziere. Der Quilt hat sozusagen noch nicht zu mir gesprochen. LOL

Aber ich habe ja genügend Projekte, an denen ich arbeiten kann. Wie wäre es mit dem Grace Slater?

Das hatte ich fertig. 12 große Dresden Plates, 20 kleine Dresden Plates und 31 Rechtecke aus Hexagons. Ein netter Stapel.

Inzwischen habe ich die 12 großen Plates auf einen hellen Stoff appliziert. Im Original bestand der helle Stoff aus unterschiedlichen hellen Musterstoffen. Mir war das aber zu unruhig und deshalb habe ich mich für einen schlichten alten Debbie Mumm Stoff entschieden.

Für den äußeren Rahmen habe ich mir aus meinem reichhaltigen Bestand unterschiedliche Musterstoffe herausgessucht. Die Kreisausschnitte habe ich mit Hilfe von Backpapier gearbeitet und diese Teile dann wieder auf den hellen Stoff appliziert. Das klappte alles ganz gut. Man muss nur viel stecken und heften.


Dann sind da noch die Rechtecke aus Hexagons.


Da musste noch jeweils eine Reihe an der Schmalseite hinzugefügt werden. Die waren nicht lang genug. Kann passieren, ich hatte ja auch keine genauen Maße. Okay, das ist inzwischen auch erledigt. Aber dazu gibt es kein Bild. Ihr müsst mir einfach glauben, dass ich es gemacht habe.

Und dann noch die kleinen Plates.


Für die Mitte hatte ich damals Hexagons ausgewählt. Das gefällt mir aber nicht mehr. Also her mit dem Trennmesser. Ich werde lieber Kreise applizieren. 


Das finde ich stimmiger. Inzwischen habe ich das bei den 20 kleinen Plates erledigt.

Und nun darf ich die zuletzt gezeigten Teile auf den hellen Stoff applizieren. Es geht immer ein Stück weiter. 

 


Dienstag, 8. Juni 2021

Entrümpeln

 Herzlichen Dank an alle, die mir für die Vervollständigung des Tops "Blütenzauber" gute Ratschläge gegeben haben. Ich grübele noch. Ich denke, ich kann bald eine Entscheidung treffen.

Aber nun zu meinem heutigen Thema. Immer wenn Valomea über ihre Entrümpelungsaktionen berichtet, bin ich motiviert, ihrem Beispiel zu folgen. 

Den Kleiderschrank habe ich im letzten Jahr mit Hilfe meiner Tochter gründlichst entrümpelt. Da ist nix zu viel. Dank Corona konnte ich nirgends zuschlagen und etwas Neues kaufen.. Auch gut!

Die Küchenschränke sind auch schon entrümpelt. Das habe ich vor etlichen Monaten erledigt. Puh, das war eine Aktion. Alles, aber auch wirklich alles raus aus den Schränken und nur das einsortiert, was wir wirklich benötigen. Das konnte auch nur klappen, weil mein Mann zu der Zeit in der Reha war. Sonst hätte er bestimmt das eine oder andere hinterfragt und wieder zurückgestellt. Unsere Küche ist ziemlich klein. Und wenn dann ein Teil zu viel dort steht, sieht es gleich aus wie bei "Hempels unterm Sofa". 

Auf der einen Seite haben wir die "moderne" Einbauküche, die hatten wir uns vor ca. 16 Jahren gekauft. Hatte ich schon einmal erwähnt, dass ich die Farbe "Weiss" sehr liebe. Fällt eigentlich gar nicht auf, oder? :-)

Auf der anderen Seite unseren alten Schrank, in dem wir das Geschirr lagern, dass wir in der Küche benutzen. Passend dazu auch die alten Stühle und der alte Tisch. Die Platte ist nicht mehr so schön, aber wir benutzen ohnehin immer Tischdecken.  

Übrigens, die Schachteln mit dem Blaudruck habe ich vor etwa 25 Jahren selbst bezogen.

 
Ich liebe Tischdecken. In den 70- er Jahren waren mal Tischläufer modern, die sozusagen als Sets benutzt wurden. Okay, die haben  bei uns ein kurzes Gastspiel gegeben. In dem Haus, in dem wir damals wohnten, gab es keinen Eßplatz in der Küche. Es war eine reine Arbeitsküche. Und so sind meine Kinder mit weißen Tischdecken, Servietten in Serviettenringen usw. im Eßzimmer aufgewachsen. Heute machen wir es uns ein klein wenig bequemer. Wir essen in der Küche. Aber Tischdecke, das muss einfach sein. Und ein extra Eßzimmer haben wir heute auch nicht mehr. Das ist ein Bestandteil unseres Wohnzimmers.

Das ist unser Küchentisch. Diese Häkelborten für die kleinen Decken habe ich damals massenweise hergestellt. Und ich habe dann auch extra Ecken bei den Borten gehäkelt. Der Stoff ist handgewebtes Bauernleinen, von dem ich auch noch reichlich habe.


Bücher entrümpeln. Okay, da gibt es nicht viele, von denen ich mich trennen möchte. Olle Kamellen sind 2014 schon einmal in einer Großaktion entsorgt worden. Und oft endet es heute oft damit, dass ich nichts aussortiere sondern vor dem Stapel sitze und in den Büchern lese. 

Rezepte aussortieren ... nee, das war auch nicht besonders erfolgreich. Sollte ich das eine oder andere nicht noch mal probieren? Dann muss ich mir zu einem anderen Zeitpunkt vornehmen.

Sollte ich bei meinen Stoffen etwas aussortieren? Ungern, höchst ungern. Es könnte ja sein, dass ich genau den Stoff irgendwann doch benötige. Was weiß ich, welchen Quilt ich demnächst nähen möchte. Und neue Stoffe möchte ich nur in Ausnahmefällen kaufen. Ich habe wirklich genug und mir macht es Spaß, aus meinem Vorrat etwas herauszusuchen. Nicht, dass ihr denkt, da ist Unordnung in meinem Nähkeller. Nee, das ist alles schön sortiert und wartet nur darauf, verarbeitet zu werden.

Aber jetzt haben wir doch etwas zum Entrümpeln gefunden. Wir sind sozusagen über unsere Fahrräder gestolpert. Da fiel die Entscheidung leichter. Aus gesundheitlichen Gründen können wir leider nicht mehr damit fahren. 


Verrostet sind sie nicht. Man kann direkt eine Tour damit starten. Und kaum aussortiert, schon haben sich zwei Liebhaber für unsere alten Schätze gefunden. Und damit geht es mir jetzt richtig gut!!! Der Interessent für das Herrenrad brachte gleich ein Schloß mit, als er das Rad abgeholt hat. Er strahlte über das ganze Gesicht und hat uns erzählt, dass er sich bis jetzt kein Rad leisten konnte, da er sehr wenig verdient. (Ich kenne seinen Beruf. Und ja, da werden wirklich keine Reichtümer verdient!).  Eine halbe Stunde war er täglich unterwegs bis zu seinem Arbeitsplatz. Nun ist das in ca. 10 Minuten erledigt.

Hatten wir nicht auch jede Menge Fahrradtaschen, Regencapes usw.? Da muss ich im Keller mal suchen. Bestimmt findet sich da auch noch etwas. Hach, das klappt doch!

Uns bleiben die Erinnerungen. Was haben wir nicht alles mit diesen Fahrrädern erlebt. Einfache Räder mit Dreigangschaltung. Nix mit E-Bike oder so. Zweimal sind wir damit in den 90-er Jahren den Donauradweg von Passau nach Wien gefahren. Einmal bei strahlendem Sonnenschein und einmal bei strömendem Regen. So viele schöne Orte haben wir kennengelernt. Den Anstieg zum Stift Krems, den habe ich allerdings so nicht geschafft. Ehrlich gesagt, da musste ich absteigen und das Fahrrad schieben. Hier bei uns ist alles plattes Land, solche Steigungen sind wir einfach nicht gewohnt. Aber der Besuch der Bibliothek hat für alle Mühen entschädigt. 

Es waren wunderbare Erlebnisse.

Meinen 49. Geburtstag haben wir mit etwa 30 Personen auch auf dem Fahrrad gefeiert. Eine Strecke von ca. 40 km war zu fahren, unterwegs gab es ein kleines Mittagessen und zum Schluß ein gemeinsames Kaffeetrinken bei uns im Garten. Und das alles bei herrlichem Wetter. Welch wunderschöne Erinnerungen.

Während meiner Zeit als Gästeführerin habe ich Radtouren hier in der Stadt und Umgebung angeboten. 

Die wunderbaren Orgelkonzerte hier im Verdener Dom. Wie sehr vermisse ich sie. Dahin bin ich jeden Donnerstagabend in den Sommermonaten mit meinem Fahrrad geradelt. Ich habe es genossen.

Und nach Feierabend zusammen mit meinem Mann mal eben eine kleine Tour von 20 Kilometern, ach, das war herrlich. Bis auf den einen Abend, als wir von einem Gewitter überrascht wurden. Das mussten wir nicht noch einmal haben.

Nun geht das alles nicht mehr und nun dürfen sie bei ihren neuen Besitzern ihren Dienst tun. Ich habe mich sehr gefreut, dass sie weiterhin benutzt werden und nicht verschrottet werden müssen.

Ach ja, eine Kabeltrommel war auch noch zu viel. Die hat auch schon einen neuen Besitzer gefunden.

Euch allen wünsche ich einen schönen Start in die neue Woche. Ich arbeite an meinen Projekten weiter.

Bis bald

... das alles hatte ich schon gestern geschrieben. Ein kleiner Nachtrag muss noch sein! Ich hatte wieder einen Kontrolltermin wegen meiner Krebsgeschichte! Und ich bin überglücklich, es ist nichts nachgewachsen, alles ist in Ordnung. Jetzt habe ich Ruhe bis Dezember und dann sehen wir weiter. Ich bin überglücklich.

Welch ein schöner Tag!!!!

Mittwoch, 2. Juni 2021

Blütenzauber - Ferris Wheel

 Für das Jahr 2021 hatte ich mir eine Liste erstellt und mir vorgenommen, an möglichst vielen Quilts zu arbeiten und vielleicht einiges zu vollenden. Und ich bin auch ganz zufrieden mit mir. Gerade der POTC lastete schwer auf meinen Schultern. (Das ist nicht nur so gesagt, der hat ein ganz schönes Gewicht) Und er ist fertig! Hach, ich freue mich jeden Tag darüber!

Mein Modern Sampler ist inzwischen bei der Longarmerin. Da hoffe ich, dass er bis Ende des Monats fertig ist. Mal sehen.

Und nun? Was kann ich mir aus der Liste jetzt vornehmen?

Vielleicht meinen Blütenzauber? Den Ferris Wheel aus lauter gut abgelagerten Blütenstoffen? 

So sieht er bis jetzt aus:


Was fehlt, das ist der Rand. Alles auf einen Stoff applizieren? Ein solch großes Top habe ich noch nie auf einen Randstreifen appliziert. 

Ob es klappt, wenn ich einen Rahmen, also einen Rand,  aus hellen Stoffen nähe und das Top darauf aufstecke und alles mit der Hand appliziere. Kann sich der Rahmen verziehen? Sollte ich das Top genau ausmessen und diese Maße dann auf dem Rahmen markieren? Ist vielleicht besser, als ins Blaue hinein zu arbeiten, oder?

Oder sollte ich entsprechende Papierschablonen mit Stoff beziehen und damit die Lücken ausfüllen? So wie ich es beim Varia-Hex gemacht habe?

Wenn ihr noch gute Tipps habt, gerne her damit!

Bis bald! Ich suche schon mal einen hellen Stoff heraus.