Ich merke schon, Blogger hat wieder einiges verändert. Na, da muss ich mal schauen, wie sich das entwickelt.
Gestern kam Quiltfreundin Jenny zu Besuch. Wie schön, mal ausführlich über Quilts zu sprechen. Jenny kam nicht mit leeren Händen. Sie hat für ein wenig Osterstimmung gesorgt und mir einen ganz entzückenden Hasen mitgebracht. Ein so niedlicher Untersetzer und traumhaft schön gearbeitet. Er ist beidseitig zu benutzen. Schaut mal selbst.
und hier Seite 2
Ich habe mich sehr darüber gefreut.
Wie ihr im letzten Post lesen konntet, habe ich meinen Grace Slater Quilt von der Longarmerin zurück bekommen. Auf diesen Quilt hatte ich mich sehr gefreut. Aus verschiedenen Gründen bedeutet er mir sehr viel. Das Top war schon 2021 fertig, so lange schlummerte es in der Kiste.
Ich hatte sogar damit geliebäugelt, es mit der Hand zu quilten. Das Top ist überwiegend mit der Hand genäht. Aber das Quilten fällt mir ziemlich schwer. Da macht mir die Polyneuropathie doch zu schaffen. Ich mache zwar was ich irgend kann. Aber manche Dinge haben sich seit der Chemo eben verändert.
Und da die Quiltpolizei bei mir Hausverbot hat, mache ich halt, was ich kann.
Aber was soll ich sagen? Sonst war ich immer sehr glücklich mit den Arbeiten, die ich zurückbekommen habe. Diesmal nicht wirklich.
Nun die Überlegung: nachbessern lassen? Hm, lieber nicht. Alles wieder auftrennen, zu einer anderen Longarmerin schicken? Hm, viel zu teuer. Auftrennen und selber Quilten? Hm, ich glaube, das schaffe ich im Moment nicht durch mehrere Lagen ein so großes Top zu quilten. 1,60 m x 2,00 m ist für mich nicht gerade klein.
Hier nun also mein Grace Slater.
Ich werde das Ganze erstmal sacken lassen. Er bleibt jetzt so wie er ist. Was meint ihr? Und ja, ich weiß nur zu gut, es gibt wichtigere Dinge im Leben als einen perfekten Quilt.
Macht es gut, behaltet den Überblick und bleibt gesund.